Schamanismus

 

 

 

Schamanismus ist das älteste Wissen über die verborgenen Kräfte des Universums.

 

Er ist gleichzeitig eine Philosophie, ein spiritueller Weg und ein Heilungssystem.

 

Es gibt ihn seit Jahrtausenden bei den Naturvölkern aller 5 Kontinente.

 

In Westeuropa reicht er mindestens 20.000 Jahre zurück.

 

Die schamanischen Wurzeln unserer Region liegen bei den Kelten und den Germanen und deren Druiden und Barden und bei den weisen Kräuterfrauen.

 

 

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Alle Wesen sind miteinander verbunden

Im schamanischen Weltbild haben alle erschaffenen Dinge wie Mensch, Tiere, Pflanzen, Landschaft, Elemente, Jahreszeiten usw. eine Seele.

 

Über die Seelen sind alle mit der göttlichen Ebene und dadurch auch alle untereinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig.

 

 

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Die Aufgaben der SchamanInnen

SchamanInnen arbeiten in engem Kontakt mit ihren Verbündeten/Geistwesen oder geistigen LehrerInnen.

 

In einem veränderten Bewusstseinszustand verbinden sie sich mit ihnen in der sogenannten Nichtalltäglichen Wirklichkeit und haben dadurch eine direkte Verbindung zur göttlichen Ebene.

 

Durch sie erhalten sie Informationen, Wissen und Kräfte für sich oder andere Menschen.

 

Dabei sind sie Kanal für die spirituelle Energie.

 

Die Heilung selbst wird von der göttlichen Ebene vollzogen.

 

Neben der direkten Arbeit am Menschen sind sie auch zuständig für Heilungen in der Natur.

 

Dafür vereinigen sie sich mit ihr und ihren Wesen, um aus dem Gleichgewicht geratene Zustände wieder in Balance zu bringen.

 

Vor allem in Stammesgemeinschaften waren sie auch auf der sozialen und politischen Ebene tätig, indem sie Botschaften aus der geistigen Welt überbrachten.

 

 

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Schamanismus und Frieden

Viele Menschen der heutigen Zeit haben ihre Wurzeln verloren.

 

Ihre Wahrnehmungen beziehen sich meist auf die Oberflächen.

 

So sehen sie die plastikumwickelten Nahrungsmittel ohne den Bezug zu den Pflanzen und zur Natur zu haben.

 

Das Tier existiert als Bratwurst oder Pelzmantel, die Beziehung zum eigenen Körper geht verloren mit dem Zwang, die Hülle attraktiv zu gestalten.

 

Und die Bilder auf dem Fernsehschirm ersetzen vielfach das echte Erleben.

 

Das wirkliche Wesen hinter allen Dingen und Menschen wird oft nicht gesehen und nicht genährt.

 

Aus dieser Entfremdung von sich selbst, von den Menschen und der Umwelt  können Krankheit, Sucht und Aggression entstehen.

 

Die Welt als Gemeinschaft miteinander verbundener Wesen zu sehen und zu erleben, bringt den Menschen wieder in Kontakt mit seinen Wurzeln, mit der Erde und mit dem Geist.

 

Seine Sicht erweitert sich, sein Gefühl vertieft sich und er erkennt die Wesen unter den Oberflächen.

 

Er fühlt wieder klar seine Verbindung mit anderen Menschen und der Mitwelt und wird dadurch friedlicher im Umgang mit allem, was lebt.

 

 

 

 

 

 
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